Mittwoch, 5. September 2012

Rapid-Prototyping

*3d-Drucker*

Die neue Gattung der #3dDrucker ermöglicht es harte, flüssige oder pulverförmige Materialen (meistens Kunststoffe, Harze oder Metalle) durch einen 
physikalischen oder chemischen Prozess, wie Schmelzen oder Verdichten, 
dreidemensionale Objekte zu drucken. Dies wird auf der Grundlage von 3D-Daten aus einer #CADSoftware  erschaffen.

Die #Drucker gehören in den Kreis der fabrizierenden #Maschinen wie auch z.B. CNC-Fräsen. Das Gerät arbeitet jedoch nicht substraktiv , also durch das Entfernen von Material, sondern additiv , also durch das Anhäufen von Material.

In dem Bereich der Rapid #Prototypingverfahren gibt es verschiedene Ansätze wie Sintern oder Drucken. Sie werden alle genutzt um Modelle oder Prototypen zu bauen, da es in diesen Verfahren möglich ist Materialeigenschaften realitätsnah zu testen. Auf Grund der recht hohen Kosten werden Sie aber meist für Kleinserien und Einzelstücke eingesetzt.

Im Vergleich zu substrahierenden Verfahren wie Drehen und Fräsen entsteht beim Drucken kein Materialverlust. Auch der Formenbau, den man sonst bei der Herstellung von Kunststoffteilen hat, entfällt und macht den 3D-Druck somit 
interessanter und oft zu einer schnellen und bezahlbaren Lösung.

3D-Druck findet sich in folgenden Verfahren:
„Selektive #Lasersintern und das selektive #Laserschmelzen für Metalle, die #Stereolithographie und das Digital Light Processing für flüssige #Kunstharze und das Polyjet-Modeling sowie das Fused Deposition #Modeling für #Kunststoffe und Kunstharze.“

Diese #Drucker sind sehr komplex und bieten meistens einen Einblick auf den Druckvorgang. So kann man sehen, in welchem Stadium sich der Druck befindet. 


In den Rapid Prototyping-Verfahren ist es möglich, jedes Objekt zu fertigen. 
Auch bewegliche Teile wie Gelenke sind kein Problem und können nach dem #Druckprozess sofort benutzt und belastet werden.

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