Dienstag, 25. September 2012

HP Officejet Pro 8600 Plus Produkttest

Wie der Zufall es so wollte, bekamen wir (Kreativer Moment) kurz nach dem Start von futureprinting (Im Rahmen der Bachelorarbeit in Industrial Design von Florian Meise) eine Mail von Robert Basic bzw. Buzzriders. Das Projekt Buzzriders veröffentlicht Gedanken, Tests und Informationen zu zukünftigen und zum Teil “unsichtbaren” Technologien. In der Mail ging es um den Test von zwei Druckern. Wir entschieden uns in Absprache mit Robert für den Bürodrucker HP-Officejet Pro 8600 Plus. Wir danken an dieser Stelle auch HP und der Agentur Edelman die uns stets Ihre Unterstützung angeboten haben.





Hier unsere Einschätzung/Erfahrung in ca. zwei Monaten Einsatzzeit:

Produktdesign, Äußere Verarbeitung
Beim ersten Auspacken des HP Officejet Pro 8600 fällt auf, dass er nicht auf den Schreibtisch passt sondern einen eigenen Stellplatz braucht.
Die Farbmischung aus dunklen Bronze und Braun ist natürlich Geschmacksache, hat uns hier im Büro leider nicht überzeugt, da diese Farben in der Innereinrichtung nicht auftauchen. Ein Produkt wie ein Drucker sollte unserer Meinung nach möglichst in jede Umgebung passen und das ist bei diesem Gerät nicht der Fall.

Auch die Formen und verwendeten Radien sind sehr unterschiedlich, von platt, geradlinig bis extrem geschwungen und dynamisch ist alles dabei. Die wichtigsten Teile wie der Papiereinzug, das Display und die Papierausgabe sind klar hervorgehoben und ermöglichen eine intuitive Handhabung.



Bei der Handhabung fällt uns auf, dass die (ziemlich schwere) Scannklappe keinen richtigen Griff zum hochklappen hat. Wir vermuten die vorhergesehene Stelle gefunden zu haben, diese scheint allerdings nicht unter ergonomischen Gesichtspunkten entwickelt worden zu sein. Man greift auch mit kleinen Händen mit mindestens einem Finger “daneben”. Dies erscheint uns erwähnenswert, da viele Menschen diesen Handgriff täglich des öfteren tätigen und er somit auch komfortabel ablaufen sollte.

Die vier Tintenpatronen lassen sich sehr einfach über den Frontteil des Druckers einsetzten. Die Scanneinheit muss nicht, wie es oft bei anderen All-In-One-Druckern der Fall ist, angehoben werden, um einen Patronenwechsel durchzuführen. Nach Öffnen der Klappe schaltet sich sogar ein automatisches Licht an, welches den Wechsel der Patronen nochmals erleichtert.



Installation/Einrichtung
Wir haben den Drucker via Wlan mit MacOS und Windows-Systemen zuerst ohne Softwareinstallation auf den Geräten verbunden. Die Einrichtung hat zwar seine Zeit gedauert, verlief aber ansonsten relativ reibungslos, da man auf dem Drucker-Interface gut durch die einzelnen Schritte geleitet wird. Das Einklinken in ein vorhandenes WLAN Netzwerk ist mit wenigen “Touches” erledigt. Wir haben dann zeitnah auch die per CD mitgelieferte Software auf unseren Geräten installiert, da sonst nicht alle Funktionen des Druckers zu nutzen waren.

Interface und Funktionen
Beim Starten des Druckers erscheint auf dem Display ein Ladebalken und das HP-Logo etwa 30 Sekungen lang. Danach öffnet sich das Hauptmenü. Das Hauptmenü ist in 3 Spalten unterteilt. In der oberen Spalte sind fünf kleinere Symbole fest angeordnet: Eprint, Netzwerkstatus, eco-Modus, Faxstatus und Füllstände.

In der mittleren Spalte sind die Überpunkte “Kopieren”, “Faxen”, “Scannen”, “Foto”, “Einrichtung” und “Entdecken” aufgeführt.



Die Menüpunkte sind groß und gut erkennbar. 

Zwischen den einzelnen Bildschirmfenstern lässt sich wie beim Smartphone sehr einfach per Pfeiltaste oder Wischbewegung mit dem Finger wechseln.


Seitliche Touchfelder, wie “Abbrechen” und der “Home-Button” leuchten je nach Bedarf auf.



Kopieren und Scannen:
Beim Kopieren und Scannen gibt es an der Qualität und Schnelligkeit nichts zu bemängeln. Was allerdings ärgerlich ist, dass der Papiereinzug auch bei genauer Einstellung, nur selten auch ein “gerades” Ergebnis liefert. Das Scannen über Wlan und direkt auf ein Speichermedium funktioniert gut, wobei der Scannvorgang zumindest beim OS-Betriebssystem von Apple vom Macbook oder iMac aus gestartet werden muss.







Die Faxfunktion ist einfach einzurichten und funktioniert gut.

Die Faxfunktion ist einfach einzurichten und funktioniert gut.Die Faxfunktion ist einfach einzurichten und funktioniert gut.Die Faxfunktion ist einfach einzurichten und funktioniert gut.Die Faxfunktion ist einfach einzurichten und funktioniert gut.

Drucken:
Die Druckqualität und Geschwindigkeit ist für einen Officedrucker gut. Einen Randlosdruck gibt es nach unserer Kenntnis nicht, wir haben zumindest keine entsprechende Druckeinstellung gefunden. Bei jedem Versuch das komplette A4 Format zu bedrucken, wurde ein Teil abgeschnitten.

Ein Feature was sicher nicht jeder All-In-One Drucker besitzt, ist die Duplexeinheit, welche beidseitig bedruckte Blätter druckt oder scannt.


Was bei einem Officedrucker leider schwer ins Gewicht fällt, ist dass von externen Speichermedien wie USB-Sticks oder Speicherkarten nur Bilder gedruckt werden können, obwohl man gerade im Büroalltag auch PDF-Dateien drucken können muss.



Eins der wichtigsten Kriterien sollte wohl der geringe Druckpreis pro Seite sein, mit dem der Officejet 8600 wirklich punkten kann.

Ein weiteres Plus des Druckers ist auf jeden Fall das herausnehmbare Papierfach, was bei den meisten All-In-One-Druckern nicht vorhanden ist.



Dem Namen All-In-One wird der Drucker durch seine Vielfältigkeit bei den Funktionen, auf jeden Fall gerecht. Vom hauseigenen ePrint-Verfahren bis zu einen App-Center sind alle erdenklichen Features integriert.

Fazit:
Wir haben den Drucker insgesamt knapp über zwei Monate getestet und waren teilweise zufrieden konnten aber auch immer wieder kleinere Mängel feststellen. Zu oft wurde uns durch kleinere Fehler bei der Connectivity oder Einschränkungen, wie dem oben erwähnten nicht vorhandenen PDF-Druck von Speichermedien, das Arbeiten erschwert und wir mussten manuelle Einstellungen vornehmen. 

Der von HP angegebene Preis von 249,00 EUR ist relativ hoch im Vergleich zu der Konkurrenz und lässt sich ggf. nur durch ein hohes Druckvolumen ausgleichen.

Mittlerweile ist der Drucker im Internet auch günstiger zu haben, wobei wir sagen müssen, dass wir mit alternativen All-In-One Druckern von anderen Herstellern zum Teil weniger Probleme im täglichen Gebrauch hatten.

Für kleine Büros mit verhältnismäßig hohem Druckaufkommen ist der Drucker aufgrund seiner Sparsamkeit eine echte Überlegung wert. 

Hier das Video zum Test.








Drupa Impressionen













#Printing some #Candy .

Süßigkeiten aus dem 3dDrucker.



Freitag, 21. September 2012

Probleme und Wünsche des Nutzers.

Durch verschiedene Befragungen, Interviews und auch den Austausch in den sozialen Netzwerken wurden die Probleme und Wünsche des Nutzers im Bezug auf einen optimalen Drucker erfragt. Die Größten Probleme liegen in der Bedienung der Geräte da viele Nutzer eine Distanz zu technischen und komplexen Produkten aufweisen. Die Bedienoberflächen sind oft schwer verständlich und führen zu fehlerhaften Ausdrucken. Und dabei ist es relativ einfach den Nutzer zufrieden zu stellen. Der Drucker muss einfach zu bedienen sein und zugleich eine kompakte und moderne Bauweise aufweisen.




Donnerstag, 20. September 2012

Replicator 2 von Makerbot

Makerbot bringt #Replicator2 , einen neuen Desktop 3D Drucker auf den Markt. Effizienter, dank neuer Software einfacher zu bedienen und noch präzieser und detaillierter.

weitere Infos:
http://www.gizmag.com/makerbot-replicator-2-3d-printer/24209/



Dienstag, 11. September 2012

Solar Sinter

Designstudent Markus Kayser entwickelte einen 3D-Solar-Sinter-Printer. Dieser druckt 3D Modelle aus Sand. In dem Verfahren wird der Sand mit Hilfe von Lasern geschmolzen und zu 3D-Figuren geformt.





Sonntag, 9. September 2012

Foam Printer_Drucken mit Schaum

Dieser Drucker druckt Buchstaben und Formen aus Schaum und lässt sie fliegen.

Konzeptionelle Drucker

Es gibt immer wieder interessante Konzepte mit verschiedensten Ansätzen. Oft sind es neue Maße und Möglichkeiten der Verortung die ein Konzept besonders machen. Gerade der kompakte Aufbau ist als klarer Trend zu erkennen. Das Display wird bei den Konzepten auch in den Vordergrund gesetzt, da hier viele Möglichkeiten für Interaktion mit anderen Geräten oder Diensten besteht.

Weitere Konzepte auf Pinterest:


Freitag, 7. September 2012

Chocolate Printer

Dieser 3D-Drucker ermöglicht es, jegliches 3D-Objekt in Schokolade auszudrucken, Das eröffnet Chocolatier`s und Konditoren neue Möglichkeiten und hilft ihre Kreativität auszuleben.



Druckmedien


Heute gibt es verschiedenste Möglichkeiten ein Druckmotiv auf ein Material zu drucken. Schon lange nicht mehr, geht es nur um das Bedrucken von
Papier. Nun werden vor allem Folien, Verpackungen, Etiketten und Aufkleber bedruckt. Auch ein Drucker für Zuhause kann oft mehr als auf Papier drucken. Zum Beispiel das bedrucken von CD´s, Folien, Aufklebern oder T-Shirts is heute kein Problem mehr für den heimischen Drucker. In der Indutrie ist die Auswahl an Materialien, Folien, Stoffen und Beschichtungen noch um einiges größer.




Donnerstag, 6. September 2012

Druckerarten

Übersicht der verschiedenen Druckerarten. In jeder der Kategorien lassen sich interessante Ansätze für einen neuen Drucker finden.

Mittwoch, 5. September 2012

Rapid-Prototyping

*3d-Drucker*

Die neue Gattung der #3dDrucker ermöglicht es harte, flüssige oder pulverförmige Materialen (meistens Kunststoffe, Harze oder Metalle) durch einen 
physikalischen oder chemischen Prozess, wie Schmelzen oder Verdichten, 
dreidemensionale Objekte zu drucken. Dies wird auf der Grundlage von 3D-Daten aus einer #CADSoftware  erschaffen.

Die #Drucker gehören in den Kreis der fabrizierenden #Maschinen wie auch z.B. CNC-Fräsen. Das Gerät arbeitet jedoch nicht substraktiv , also durch das Entfernen von Material, sondern additiv , also durch das Anhäufen von Material.

In dem Bereich der Rapid #Prototypingverfahren gibt es verschiedene Ansätze wie Sintern oder Drucken. Sie werden alle genutzt um Modelle oder Prototypen zu bauen, da es in diesen Verfahren möglich ist Materialeigenschaften realitätsnah zu testen. Auf Grund der recht hohen Kosten werden Sie aber meist für Kleinserien und Einzelstücke eingesetzt.

Im Vergleich zu substrahierenden Verfahren wie Drehen und Fräsen entsteht beim Drucken kein Materialverlust. Auch der Formenbau, den man sonst bei der Herstellung von Kunststoffteilen hat, entfällt und macht den 3D-Druck somit 
interessanter und oft zu einer schnellen und bezahlbaren Lösung.

3D-Druck findet sich in folgenden Verfahren:
„Selektive #Lasersintern und das selektive #Laserschmelzen für Metalle, die #Stereolithographie und das Digital Light Processing für flüssige #Kunstharze und das Polyjet-Modeling sowie das Fused Deposition #Modeling für #Kunststoffe und Kunstharze.“

Diese #Drucker sind sehr komplex und bieten meistens einen Einblick auf den Druckvorgang. So kann man sehen, in welchem Stadium sich der Druck befindet. 


In den Rapid Prototyping-Verfahren ist es möglich, jedes Objekt zu fertigen. 
Auch bewegliche Teile wie Gelenke sind kein Problem und können nach dem #Druckprozess sofort benutzt und belastet werden.

Freitag, 31. August 2012

Geschichte des Buchdrucks von Gutenberg


Gutenberg machte sich 1436 bestehende Verfahren zu Nutze und optimierte sie. Er entwickelte die bestehenden Gussformen weiter und schuf ein einheitlicheß Maß für die Branche. 1451 begann er diese Erfindung und seine Buchpresse, eine weiterentwicklung einer Weinpresse wirtschaftlich zu nutzen. Wie auf den Bildern zu sehen wurde der gesetzte Text eingefärbt, mit einem Blatt in die Presse gegeben und dann wurde gedruckt.












Donnerstag, 30. August 2012

Historie des Drucks


Die Geschichte des Drucks hat in den Anfangsjahre relativ lange gedauert, was bei den damaligen Mitteln verständlich war. Dementsprechend ist die Entwicklung heute deutlich schneller. In den Letzten Jahren kamen immer neue Tinten und Druckverfahren auf den Markt. Gerade die Anbindung an neue Medien wie das Internet haben der Branche neue Möglichkeiten eröffnet.


Samstag, 11. August 2012

Vormodelle

Um ein Gespür für das grobe Maß als auch die Proportionen zu bekommen wurden verschiedene Volumenmodelle aus Pappe hergestellt.




Mittwoch, 1. August 2012

Handlungsanalyse

Bei der Bedienung eines Druckes tauchen in den Handhabung verschiedene Probleme auf. Oft sind es die zu kleinen #Displays von denen die #Bedienbarkeit abhängt. Als unpraktikabel erwiesen sich meistens auch die verschiedenen klappbaren Teil für die #Aufnahme oder #Ausgabe des Papiers. Diese sind oft schlecht verarbeitet und schwergängig in der Bedienung. Das Auslesen externer #Speichermedien wie USB-Sticks oder Speicherkarten war je nach Datenmenge schwer zu händeln. Die Bearbeitung oder Zusammenstellung einzelner Dateien wird leider nicht unterstützt. Dadurch ist de #Arbeitsfluss oft durch Speicherwechsel und #Bearbeitung am Pc gestört.


Dienstag, 31. Juli 2012

Produktdesign Prozess

Die Entwicklung eines Produktes läuft in den Grundzügen immer ähnlich ab. Der erste Schritt ist immer eine Analyse die sich unter anderem mit dem Markt, der Zielgruppe und der Handhabung des Produktes beschäftigt. Daraus werden Potentiale abgeleitet und Konzepte erstellt. Hier werden in den nächsten Wochen verschiedene Ansätze als Skizzen präsentiert. Diese Konzepte werden dann konsolidiert und gestaltet. Das Design wird direkt im CAD entwickelt. Die entstandenen CAD-Daten werden dann für den Modellbau genutzt.




HP TopShot LaserJet Pro 200 3D scanner

HP "3D Scanner" scannt plastische Objekte ein. Hier in dem Video einen Apfel oder eine Uhr. Sehr praktisch, diese Alternative zum Flachbettscanner!

Montag, 30. Juli 2012

Maximal portabeler Drucker

Es ist eine Möglichkeit das Gesammtmaß auf ein Minimum zu reduzieren, jedoch muss dabei auf hohe Qualität verzichtet werden.

Sonntag, 29. Juli 2012

Future Printing Marktanalyse

In der Analyse wurden verschiedene Marken und Geräte untersucht. Aufgefallen sind besonders die verschiedenen Displays und ihre leider meist zu kleinen Maße. Die Geräte wirken oft sehr groß und technisch, mit vielen verschiedenen Schaltern. Meist sind die Geräte sehr dunkel und oft nur im Material differenziert, wie z.B. durch matt/ glänzend Kontraste.